Ein guter Therapeut hat intensiv mit sich selbst und seinen Triggerpunkten gearbeitet. Ansonsten wird der Klient ihm ständig seine wunden Punkte spiegeln und eine neutrale Position wird schwierig. Nur wenn er seine eigenen wunden Punkte bearbeitet hat, kann der Therapeut präsent sein und wertfrei zuhören.
Es ist auch essentiell, dass der Therapeut sich nicht mit dem Erfolg der Sitzungen identifiziert. Manchmal ist der Klient einfach noch nicht offen dafür und muss noch weitere eigene Erfahrungen machen. Wenn der Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ im Unterbewusstsein mitschwingt, kommen beim Therapeuten oft Selbstzweifel hoch und weitere Sitzungen sind durch den unterbewussten Erfolgsdruck verkrampft.