Viele Erfolgstrainer sagen, man könnte im Leben alles erreichen.
Aber das ist gequirlter Quatsch.
Du weißt es. Ich weiß es.
Denn so einfach ist es eben nicht.
Wir alle haben unsere Baustellen. Wir haben unsere Schwächen. Wir haben unsere Widerstände.
Da helfen dann auch keine Bestellungen beim Universum oder kluge Sprüche, dass man es nur richtig wollen muss.
Wir Menschen können im Leben nicht alles erreichen, was wir uns vornehmen.
Ich werde wohl kein Profi-Rapper mehr und auch kein Milliardär. Obwohl ich Zeiten hatte, wo mir beides attraktiv erschien.
Nein, wir können nicht alles erreichen.
Das ist auch gar nicht schlimm.
Denn wir können normalerweise viel mehr erreichen, als wir uns zutrauen.
Es gibt in unserem Leben ja zwei große Kreise.
Der Kreis mit den Dingen, die wir uns zutrauen.
Und der Kreis mit den Dingen, die objektiv gesehen realistisch für uns möglich sind, obwohl wir uns diese Dinge nicht zutrauen.
Es gibt also viele Dinge, die wir könnten, wenn wir nur an uns glauben und wenn wir ein bisschen an uns arbeiten würden.
Stichwort: Glaubenssätze und selbstbeschränkendes Denken.
Manchmal trauen wir uns dann an Dinge heran, die wir zuerst nicht für möglich gehalten haben.
Wenn wir dann über unsere selbst gemachten Grenzen gehen, erweitern wir dadurch oft den Raum unserer Möglichkeiten.
Und plötzlich sind Dinge in realistische Reichweite gerückt, die vorher wirklich objektiv betrachtet, für uns wirklich nicht möglich gewesen wären. Wir sind also als Mensch an unseren Aufgaben gewachsen.
Deswegen ist es so wichtig, nie mit dem Lernen, dem Üben, dem Wachsen und mit der eigenen Entwicklung aufzuhören.
Einfach um den Raum deiner Möglichkeiten immer weiter auszubauen. Denn in diesen Möglichkeiten steckt letztlich dein Lebensglück verborgen.
Bei mir steht zum Beispiel gerade Gesangsunterricht auf meiner Liste. Aber das ist noch ein anderes Thema.
Nein, für uns ist nicht alles möglich, was wir uns erträumen.
Aber meistens steckt das Hindernis nicht in unseren Fähigkeiten und Talenten.
Nein, es sind eher unsere Verpflichtungen, die uns abhalten.
Oder das Hindernis versteckt sich in unserer fehlenden Vorstellungskraft.
Oder es ist unser Sicherheitsbedürfnis, dass uns an den augenblicklichen Zustand festklebt.
Oder wir bremsen uns selbst durch unsere Bequemlichkeit und fehlende Umsetzungs-Qualität aus.
Oder wir sind innerlich nicht robust und gelassen genug, sodass wir viel zu oft mit Sorgen, Ärger, Enttäuschungen und Verletzungen beschäftigt sind.
Hier … mach bitte dein Kreuz bei den Punkten, wo du denkst, dass dich dieser Punkt gerade am meisten aufhält:
☐ | Orientierungslosigkeit |
☐ | Fehlende Struktur und Kontinuität |
☐ | Bequemlichkeit und fehlende Umsetzungskraft |
☐ | Angst vor der Veränderung |
☐ | Fehlgeleitetes Pflichtgefühl |
☐ | Fehlende Vorstellungskraft |
☐ | Selbstbeschränkendes Denken |
☐ | Fehlende innere Robustheit und Gelassenheit |
Und? Wie war der Test?
Ja, all diese Dinge halten uns auf, den nächsten logischen Schritt in unserem Leben zu machen.
Also auf die nächste Stufe zu steigen, wo unser Leben noch ein Stück besser wird.
Was ist es wohl für dich?
Welcher Punkt hält dich wahrscheinlich am meisten auf?
Wenn du Lust hast, dann mach doch mal den Test von oben und finde heraus, was dich wahrscheinlich gerade am meisten ausbremst.
Und überlege dir dann vielleicht, wie du in dieser Angelegenheit vorankommen könntest.
Wie du dich weiterentwickeln kannst auf deinem Weg.
Oft sind es übrigens bei solchen größeren Themen die kleinen und kontinuierlichen Schritte, die uns dann voranbringen.
Weil solche Selbstentwicklungs-Projekte oft an 2 Punkten scheitern:
- zu viel auf einmal wollen und
- das Projekt nicht durchhalten.
Deswegen habe ich ja die Erfolgserlebnis-Methode entwickelt, mit der du beide Probleme löst.
Weil du bei Erfolgserlebnis sehr kleinschrittig vorgehst. Und weil du hier lernst, wie du deine Projekte langfristig und kontinuierlich angehst.
Wenn das für dich interessant klingt, dann würde ich mich freuen, wenn du bei Erfolgserlebnis dabei wärst.
Alles Gute für deine Woche und für dich.
Ralf
@Ralf Senfteben
Fotonachweis: unsplash.com / @Zac Durant