Hochsensible Menschen nehmen die Welt besonders intensiv wahr, sie sind schnell von Reizen überflutet, und im zwischenmenschlichen Kontakt reagieren sie oft empfindlich. Ihr besonderes Gespür hat aber auch Vorteile.
Reagieren Sie oft emotionaler als andere Menschen? Vergießen Sie im Kino bei einem Happy End regelmäßig Tränen? Kann eine flapsige Bemerkung bei Ihnen eine Flut von Gefühlen auslösen? Und haben Ihre Mitmenschen Ihnen mehr als einmal gesagt, Sie wären überempfindlich? Wenn sich diese Empfindlichkeit nicht nur auf die Gefühlswelt beschränkt, sondern auch auf Reize wie laute Geräusche oder grelles Licht, dann sind Sie vielleicht hochsensibel.
Beschreibungen von äußerst empfindsamen Menschen gab es bereits in der Literatur des 19. Jahrhunderts, etwa in den Werken von Goethe, Jane Austen, Virginia Woolf und den Brontë-Schwestern. Das Phänomen ist dennoch umstritten. Die einen sehen darin eine Pseudo-Selbstdiagnose von Menschen, die nach Anerkennung oder Aufmerksamkeit suchen. Die anderen verstehen darunter ein Merkmal der Persönlichkeit: Hochsensibilität beschreibt demnach Menschen, die deutlich stärker als andere auf ihre Umwelt reagieren, sowohl emotional als auch sensorisch gegenüber Reizen wie Licht und Geräuschen, Gerüchen und Berührungen.
Schon lange beobachteten Verhaltensforscher, dass es bei vielen Tierarten Individuen gibt, die ausgesprochen empfindlich auf Reize aus ihrer Umgebung reagieren. Diese Idee einer besonderen »Umweltsensibilität« wurde in den 1990er Jahren von mehreren psychologischen Theorien übernommen. Die bekannteste unter ihnen ist die Theorie von Elaine Aron: Die US-Psychologin bezeichnete Menschen, die in verschiedener Hinsicht empfindlich auf Sinnesreize reagieren, als hochsensibel. Diese Sensibilität in der sensorischen Verarbeitung (sensory-processing sensitivity, SPS) hat laut Aron viele Facetten: eine niedrigere Wahrnehmungsschwelle, die Tendenz, sich von Empfindungen überwältigen zu lassen, ein größeres Bewusstsein für feine Veränderungen in der Umwelt, eine erhöhte Erregbarkeit und ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen.
Sensibilität ist ein Kontinuum mit vielen Zwischenstufen
Die Pionierin Elaine Aron versteht unter Hochsensibilität also ein neurologisch bedingtes Temperament mit verschiedenen Merkmalen, unterscheidet aber nur zwei Kategorien: hochsensible und nicht hochsensible Menschen. Eine Reihe neuerer Studien legt jedoch nahe, dass Sensibilität in der Bevölkerung ähnlich verteilt ist wie die Körpergröße: Es gibt alle möglichen Zwischenstufen. Die Verteilung entspricht einer Glockenkurve: Die meisten Menschen liegen irgendwo in der Mitte. In diesem Fall spricht man in der Statistik von einer »gaußschen Normalverteilung«, benannt nach dem deutschen Mathematiker Carl Friedrich Gauß. Demzufolge hat die Mehrheit der Menschen eine mittlere Körpergröße beziehungsweise Sensibilität, und je weiter man sich von der Mitte hin zu den Extremen bewegt, desto seltener treten die Ausprägungen auf. Eine hohe Sensibilität bezeichnet also das eine Ende eines dimensionalen – nicht kategorialen – Persönlichkeitsmerkmals. Folglich stellt sich nicht die Frage, ob man hochsensibel ist oder nicht, sondern wo man sich auf diesem Kontinuum einordnet.
Wenn man die eigene Sensibilität selbst einschätzen soll, besteht allerdings die Gefahr des Barnum-Effekts, der oft beim Lesen von Horoskopen auftritt: Man meint sich in den allgemeinen Beschreibungen wiederzuerkennen und kann diese leicht mit eigenen Erfahrungen verknüpfen. Wer also einen Artikel über Hochsensibilität liest, mag verleitet sein, sich selbst für hochsensibel zu halten. Aber stimmt das wirklich? Wie kann man Hochsensibilität messen?
Anhand von Interviews mit hochsensiblen Menschen hat Elaine Aron eine Skala entwickelt, die »Highly Sensitive Person Scale« (HSPS). Dabei handelt es sich um einen Katalog von 27 Fragen, die die betreffende Person selbst beantwortet wie in den meisten Persönlichkeitstests üblich. Die Skala wurde in zahlreichen Sprachen mit insgesamt mehr als 15 000 Teilnehmern validiert, es wurde also wissenschaftlich überprüft, ob sie tatsächlich misst, was sie messen soll.
Eine französische Studie mit mehr als 800 Versuchspersonen kam bei Datenanalysen auf drei Facetten von Hochsensibilität: eine niedrige Wahrnehmungsschwelle, die Tendenz, sich von Reizen überfordert zu fühlen, und die ästhetische Empfindsamkeit, also die Neigung, von Schönheit stark berührt zu sein. Die drei Bereiche hängen zusammen: Hat jemand zum Beispiel eine niedrige Wahrnehmungsschwelle, neigt er auch eher zu Übererregung und zu ästhetischer Empfindsamkeit. Das ist jedoch nicht immer der Fall; es kann verschiedene Kombinationen von Ausprägungen geben. Die Gesamtpunktzahl sagt etwas aus über den mittleren Grad der Sensibilität.
Nach zahlreichen Studien kam Elaine Aron zu dem Schluss, dass etwa 20 Prozent der Bevölkerung in die Kategorie »hochsensibel« fallen. Ihr zufolge lässt sich tatsächlich ein deutlicher Unterschied feststellen zwischen der Mehrheit mit mittlerer Sensibilität und Personen, die deutlich höhere Werte aufweisen. Die entscheidende Frage ist dann allerdings, wo man die Schwelle zur Hochsensibilität ansetzt. Das hängt davon ab, ab welchem Grad von Sensibilität Unwohlsein einsetzt, beispielsweise in einem lauten oder überfüllten Restaurant oder bei einem schlechten Arbeitsklima im Beruf.
Was Hochsensibilität im Alltag bedeutet
Hochsensible lassen sich etwa durch Leistungsdruck oder einen rigiden Führungsstil leicht verunsichern. Auf der anderen Seite verfügen sie über eine emotionale Sensibilität, die sich in einem guten Klima als Stärke erweisen kann. Beides gilt auch für die Schule. Bei hochsensiblen Kindern wirken sich Leistungsdruck, Wettbewerb, Noten und Sanktionen noch negativer aus als bei Gleichaltrigen. Wenn die Schule darauf Rücksicht nimmt, kann das für alle Kinder von Vorteil sein.
Zu den Nachteilen von Hochsensiblen gehört auch, dass sie manchmal Skepsis oder Spott ernten. So müssen Sie sich etwa anhören, sie wären überempfindlich oder dünnhäutig, und zweifeln deshalb manchmal selbst an ihrer psychischen Verfassung. Nicht grundlos, denn mit Hochsensibilität können psychische Probleme einhergehen. Für die Betroffenen und ihr Umfeld ist es wichtig, mit Fachleuten zu klären, ob sich hinter etwaigen Problemen tatsächlich eine psychische Störung verbirgt.
Der Grad an Sensibilität hängt sowohl von der aktuellen körperlichen und psychischen Verfassung wie von Erfahrungen ab. Das gilt auch für andere Dimensionen der Persönlichkeit, darunter die emotionale Labilität, die sich teils mit Hochsensibilität überlappt. Sie zählt zu den fünf großen Persönlichkeitsdimensionen, den »Big Five«, und umfasst eine Sensibilität gegenüber Widrigkeiten gepaart mit der Neigung zu negativen Emotionen. Auch während einer akuten depressiven Episode sind die Betroffenen psychisch instabiler und neigen vermehrt zu negativen Emotionen. Dennoch ist Hochsensibilität von beiden klar zu unterscheiden. Eine Depression ist zeitlich begrenzt und betrifft ebenso wie die emotionale Labilität nur das Spektrum der negativen Emotionen. Hochsensibilität hingegen drückt sich im gesamten sensorischen und emotionalen Spektrum aus und ist, anders als eine depressive Episode, eine stabile Eigenschaft. Aber wenn Hochsensibilität also keine Störung ist, wie lassen sich dann die psychischen Probleme erklären, unter denen viele Hochsensible leiden?
Hochsensibel zu sein, ist in einem schwierigen Umfeld von Nachteil, in einem guten Umfeld jedoch von Vorteil
Zunächst einmal ist Hochsensibilität nicht mit emotionalen Schwierigkeiten gleichzusetzen. Es gibt hochsensible Menschen, die über ausgeprägte emotionale Kompetenzen verfügen. Und sie haben auch kein Monopol auf emotionale Probleme: Diese Erfahrungen gehören zum Leben, unabhängig vom Grad der Sensibilität. Doch statistisch gesehen leiden hochsensible Menschen tatsächlich häufiger unter psychischen Störungen als der Durchschnitt, zum Beispiel unter Burnout und Angststörungen. Ein Team um die Psychologin Corina Greven von der Radboud-Universität in den Niederlanden, darunter Elaine Aron, hat festgestellt, dass die Fragen im HSPS vor allem auf die negativen Folgen von erhöhter Sensibilität zielen, was die Zusammenhänge mit psychischen Problemen zum Teil erklären könnte.
Die Metapher von Orchideen, Tulpen und Löwenzahn
Hochsensibilität stellt ihren Träger vor große Herausforderungen, birgt aber auch viele Ressourcen. Die von Jay Belsky und Michael Pluess aufgestellte Theorie der »differenziellen Empfindlichkeit« veranschaulicht das. Die Idee: Hochsensibel zu sein, ist in einem schwierigen Umfeld von Nachteil, in einem guten Umfeld jedoch von Vorteil, ganz besonders in der Kindheit. Aus diesem Grund werden hochsensible Menschen häufig als Orchideen bezeichnet. Die Orchidee ist eine empfindliche und anspruchsvolle Pflanze, die eine gewisse Menge Licht und Luftfeuchtigkeit braucht – dann gedeiht sie prächtig und erblüht zu außergewöhnlicher Schönheit. Ähnlich kann Hochsensibilität unter den richtigen Bedingungen einen fruchtbaren Nährboden für die persönliche Entwicklung bilden.
Die Psychologin Francesca Lionetti und ihre Kollegen von der Universität Chieti-Pescara in Italien haben die Metapher weitergeführt. Sie definierten drei Gruppen von Menschen und ordneten ihnen Blumensorten zu, die mehr oder weniger empfindlich sind: neben den hochsensiblen »Orchideen« den robusten »Löwenzahn« und die durchschnittlich empfindlichen »Tulpen«. Zu den Orchideen zählen laut Lionetti 30 Prozent der Bevölkerung. Die Kategorien können helfen, Unterschiede bewusst zu machen, allerdings geben sie hier die eigentliche Dimension mit all ihren Zwischenstufen ebenfalls nur unzureichend wieder (siehe »Kinder können zugleich sensibel und robust sein«).
Vorteil für empfindsame Kinder
Die Empfänglichkeit für positive Ereignisse, genannt »Vantage-Sensitivität«, ist ein noch junges Forschungsgebiet. Die Grundidee: Es gibt nicht nur Menschen, die empfindlich auf negative Erfahrungen reagieren, sondern auch solche, die empfänglicher sind für positive Einflüsse. So zeigten der Psychologe Michael Pluess und seine Kollegin Ilona Boniwell von der Queen Mary University of London, dass sensorisch hochsensible Mädchen von Programmen zur Prävention von Depressionen mehr profitierten als weniger sensible Gleichaltrige. Pluess und sein Team bieten online einen kostenlosen deutschsprachigen Test auf Hochsensibilität für Erwachsene und Kinder an.
Die Vorteile einer hohen Sensibilität können sich in verschiedenen Bereichen offenbaren: im Beruf, im Zwischenmenschlichen und in der Kunst. Der britische Psychologe David Bridges und seine Kollegin Haline Schendan haben den Zusammenhang zwischen Sensibilität und Kreativität untersucht. Für ihre Studie unterzogen sie knapp 300 Personen mehreren Tests. Bei den Kreativeren unter ihnen fanden sie im Mittel eine erhöhte Offenheit für neue Erfahrungen – eine Dimension der »Big Five« – und eine erhöhte Sensibilität, insbesondere in der Wahrnehmung von feinen Unterschieden und in der Fähigkeit, Assoziationen zwischen Dingen herzustellen, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben.
Auch im Berufsleben ist Hochsensibilität für positive Überraschungen gut. In Unternehmen wird sie oft als Schwäche angesehen, die anfälliger macht für Burnout oder problematisches Führungsverhalten. In der Praxis erweist sie sich jedoch oft als Vorteil, zum Beispiel, wenn es darum geht, hinter Masken zu blicken oder einen Konflikt zu erkennen. Gepaart mit der Fähigkeit, berufliche Chancen zu erkennen, fördert hohe Sensibilität sogar die Bereitschaft, ein Unternehmen zu gründen, wie ein Team um den Psychologen Rainer Harms von der Universität Twente in den Niederlanden 2019 zeigte.
Warum es gut ist, dass nicht alle Menschen gleich sensibel sind
Letztlich wird man in jeder sozialen Gruppe immer mindestens eine Person finden, die emotional unbeteiligt bleibt, wenn das Fernsehen über die Opfer von Katastrophen berichtet, während andere die Bilder nicht ertragen können. Solche Unterschiede gibt es in allen Spezies, einschließlich Homo sapiens. Aber warum?
Grundsätzlich sind Unterschiede dafür gut, dass sich eine Spezies an verschiedene Umweltbedingungen anpassen kann. So steigt die Chance, dass zumindest einzelne Individuen neue Herausforderungen meistern. Und so war es auch für die Menschheit von Vorteil, dass ein Teil der Gruppe sehr empfindlich reagierte: Wenn das Raubtier im Gebüsch raschelte, schraken die Hochsensiblen auf und konnten die Gruppe rechtzeitig warnen. Natürlich brauchte es auch weniger sensible Naturen, die sich trauten, den Kampf mit dem Tier aufzunehmen.
Im Großstadtdschungel von heute sehen die Regeln gar nicht mal so anders aus. Die Fähigkeit, schnell auf subtile Signale zu reagieren, ist bei vielen Gelegenheiten immer noch von Vorteil. Wenn ein Mitarbeiter bemerkt, dass die Worte und die nonverbalen Signale des Vorgesetzten nicht zusammenpassen, wird er ihm nicht trauen. Vielleicht bekommt er von Kollegen zu hören, dass er sich das nur einbildet – bis sich eines Tages herausstellt, dass er das richtige Gespür hatte.
Hochsensibilität ist nicht unbedingt angenehm, kann aber ein Vorteil sein, so wie auch unangenehme Gefühle Leben retten können. Verhaltensforscher wissen, dass eine Angstreaktion sehr vielen Beutetieren in feindlicher Umgebung zu überleben hilft. Die Herausforderung besteht also darin, mit den negativen Seiten von Hochsensibilität zu leben und ihre Vorteile zu nutzen.
Emotionsmanagement für Hochsensible
Hohe Empfindlichkeit kann das Leben in eine emotionale Achterbahn verwandeln. Was kann man dagegen tun? Das Ziel ist nicht, die Hochsensibilität loszuwerden, sondern sie zu verstehen, zu akzeptieren und mit ihr zu leben. Die Psychologin Moïra Mikolajczak von der Université Catholique de Louvain unterscheidet fünf emotionale Kompetenzen, die dazu beitragen.
- Emotionen erkennen: Auf den ersten Blick mag das einfach erscheinen, ist aber für viele Hochsensible die schwierigste Aufgabe. Der Schlüssel liegt in den Signalen des Körpers. Um sie wahrzunehmen, kann man sich in der Technik des »inneren Wetterberichts« üben: drei Minuten innehalten und in den Körper hineinfühlen, die innere Anspannung oder Entspannung erspüren und damit verbundene Gefühle identifizieren. Wenn das gelingt, geht es als Nächstes darum, unangenehme Gefühle nicht zu vertreiben, sondern anzunehmen. Das kann Ängste auslösen, etwa davor, in der Öffentlichkeit zu weinen. Ein Therapeut kann dann dazu anleiten, die Sorgen zu entdramatisieren und Lösungen zu suchen.
- Emotionen verstehen: Emotionen tragen eine Botschaft. Um sie zu entschlüsseln, hilft es, nach der auslösenden Situation und den dahinterliegenden Bedürfnissen zu suchen. Zum Beispiel hat eine unfreundliche Bemerkung eines Kollegen nicht auf jeden dieselbe Wirkung: Ein Mensch, der mit viel Selbstvertrauen gesegnet ist, kann darüber leichter hinweggehen als jemand, der an den eigenen Fähigkeiten zweifelt und Bestätigung braucht. Wer seine Bedürfnisse kennt, kann seine emotionalen Reaktionen besser verstehen, ausdrücken und regulieren.
- Emotionen ausdrücken: Einige hochsensible Menschen verwenden viel Energie darauf, ihre Gefühle gegenüber anderen zu verbergen. Sie verpassen damit die Möglichkeit, ihre Empfindungen und Erfahrungen mit ihrem Umfeld zu teilen. Die Lösung ist, das eigene Erleben in Worte zu fassen: zuerst nur für sich selbst, dann gegenüber anderen – natürlich in angemessener Form und im passenden Augenblick.
- Emotionen regulieren: Es gibt zahlreiche Werkzeuge, die den Umgang mit intensiven Gefühlen erleichtern. Eine Möglichkeit ist, die Lage neu zu bewerten, beispielsweise sich vorzustellen, wie andere Menschen die Situation sehen würden. Hilfreich sind auch Imaginationstechniken, etwa sich gedanklich an einen sicheren Ort zu begeben, oder Entspannungs- und Atemtechniken, die den Herzschlag verlangsamen und die Freisetzung von Stresshormonen dämpfen. Einen anderen Ansatz verfolgt die Achtsamkeitsmeditation. Die Grundidee: Gefühle wertfrei beobachten und akzeptieren, anstatt gegen sie anzukämpfen. Sobald eine Technik anschlägt, steigt außerdem die Selbstwirksamkeitserwartung, also das Vertrauen, die eigenen Gefühle selbst regulieren zu können.
- Emotionen nutzen: Hochsensibilität kann zu einer persönlichen Stärke werden, etwa in Beziehungen und bei Entscheidungen. Diese Kompetenz gezielt zu fördern, ist jedoch gar nicht nötig. Sie kommt von allein, sobald die Betroffenen im Alltag gut mit ihrer Hochsensibilität umgehen können.
Clobert, N., Brasseur, S.: Comment gérer son hypersensibilité. Cerveau&Psycho 141, 2022
Dieser Text erschien im Original unter dem Titel »Vous avez dit sensible?« in der französischen Zeitschrift »Cerveau&Psycho«.
aus dem Newsletter von Roland Kopp-Wichmann
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