Hast Du Dir auch schon eine ganze Liste von Dingen vorgenommen, die Du zwischen den Jahren erledigen willst, wenn Du endlich mal Zeit dafür hast? 👀
Ich (Angelika Gulder) gestehe, meine eigene Liste hatte schon wieder einen gefühlten Meter, doch dafür ist die Zeit zwischen den Jahren nicht wirklich vorgesehen.
Bevor ich also meine wenigen freien Tage im Jahr dafür nutze, mir noch mehr Aufgaben aufzuhalsen, habe ich meine gute alte Not-To-Do-Liste aus dem Keller geholt. 💪
Not-To-Do?
Viele nehmen sich zwischen den Jahren oder auch fürs Neue Jahr viel vor. Aber ist das überhaupt sinnvoll? Brauchen wir das alles wirklich? Oder haben wir nicht viel mehr davon, Dinge, die uns nicht gut tun (und nicht unbedingt nötig sind), lieber von unseren Listen zu verbannen?
Unabhängig davon, ob Du Deine Listen nur im Kopf, im Smartphone oder auf dem Papier hast. Vermutlich kann ein Teil davon, wenn nicht gar die Hälfte weg (oder erledigt sich früher oder später von selbst). 😉
To-Do-Liste(n)
To-Do-Listen kennt vermutlich jeder. Die kleinen, die helfen das tägliche Leben im Griff zu haben – und die großen, auf denen Jahres- oder Monatsziele ihren Platz finden. Sortieren, abarbeiten, streichen. Coole Sache.
Wenn das für Dich funktioniert, super! Mach einfach damit weiter. Ich zumindest liiiiebe meine Jahres-, Quartals-, Monats-, Wochen- und Tages-Listen. ✨
Not-To-Do-Liste
Auf die Not-To-Do-Liste packen wir die Dinge, die uns von anderen, schöneren Dingen abhalten oder die wir von Woche zu Woche aufschieben, weil sie dann doch nicht sooooooooo wichtig sind (oder uns der Preis dafür zu hoch ist).
Das könnte auf einer Not-To-Do-Liste drauf stehen:
👉 Zu viel Zeit auf Social Media verbringen
👉 Jeden Abend den Fernseher/Netflix einschalten
👉 Immer erreichbar sein
👉 Oft auch am Wochenende arbeiten
👉 Die drei Bücher lesen, die seit einem Jahr auf dem Nachttisch liegen (wenn Du die bis heute nicht gelesen hast, leg sie einfach weg, sie werden Dir nicht fehlen, aber Platz schaffen für Neues 😉)
Klar soweit?
Jetzt Du
⭐ Was kommt auf Deine persönliche Not-To-Do-Liste, um Dir mehr Zeit, Raum, Lebensqualität, Freude, Ruhe oder was Du sonst zwischen den Jahren (oder überhaupt) brauchst, zu verschaffen?
⭐ Starte mit drei Dingen, die Du jetzt gleich entscheidest, aufs nächste Jahr zu vertagen, neu zu organisieren oder ganz abzusagen.
⭐ Indem Du entscheidest, was Du nicht (mehr) machst, wird Energie und Zeit frei für die Dinge, die Du wirklich machen willst.
Eins meiner Not-To-Dos war dieses Jahr das stundenlange mega-aufwändige Schmücken des Weihnachtsbaums.
Stattdessen habe ich mich für eine puristische Variante nur mit Micky Mäusen entschieden. 😊
Und die frei gewordene Zeit nutze ich jetzt für eine meiner Lieblingsentspannungstätigkeiten: Puzzeln. 🥳 |
Die Freude-Liste
Kommt die Not-To-Do-Liste jetzt auch auf Deine To-Do-Liste? Und statt Dir lauter (meist viel zu) große Ziele zu setzen wie gesünder leben, zehn Kilo abnehmen, endlich einen Podcast starten, … (auch gute Vorsätze genannt, die – wenn wir mal ehrlich sind – meist Mitte Januar schon wieder vergessen sind), probiere es mal mit einer Freude-Liste. 🎉 Dort kommen die Dinge drauf, die Dir Energie geben, die Dir gut tun und die Du vielleicht viel zu lange nicht gemacht hast. Das, was Dir wirklich entspricht und Dich stärkt, hat gute Aussichten, auch realisiert zu werden. Darum packe das ruhig auf Deine To-Do-Liste fürs Neue Jahr 😉. @ Angelika Gulder Fotonachweis: unsplash.com / @Brett Jordan |