Heute gibt es einen Film: Es geht um A wie Autoimmunerkrankung, B wie Behandeln, C wie CoimbraProtokoll und Vitamin D3. Autoimmunleiden bestimmen das Leben vieler, auch junger Patienten – bisher waren die Aussichten nicht rosig. Warum das nicht so sein und bleiben muss, zeigt dieser kurze Film der gemeinnützigen CoimbraProtokoll-Organisation über eine besondere, ärztlich überwachte Vitamin-D-Therapie. Nicht zu vergessen, fundamental ist dabei F wie spendenfinanzierte Forschung. Aber sehen Sie selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=p2IGQ9cOr9U
Aktuell ist die letzte Teilfinanzierung der bereits laufenden Studie „CoimbraProtokoll in der MS“ an der Charité Berlin zu stemmen. Forschung ist deshalb so wichtig, weil sie die therapeutischen Erfolge dieser kostengünstigen Therapie wissenschaftlich verankern kann. Dadurch wird das CoimbraProtokoll als wirksame und sichere Therapie bei Ärzten und Patienten weiter Fuß fassen – für heilsame Aussichten.
Spenden: www.betterplace.org/p74058
Wie funktioniert das CoimbraProtokoll?
Das CoimbraProtokoll begreift Erkrankung ganzheitlich. Es optimiert die Immunregulation, indem es zunächst den Körper orthomolekular unterstützt, dabei aber die wesentliche Rolle der Psyche auf dem Weg zur heilsamen Stabilität achtet.
Wie beginnt die Erkrankung?
Charakteristisch für Autoimmunerkrankungen ist ein fehlgesteuertes Immunsystem, das fremd und eigen nicht mehr richtig unterscheidet. Der Angriff auf körpereigene Gewebe führt zu anhaltender Entzündung und Schädigung.
Einer solchen Erkrankung geht häufig chronischer oder akuter psychoemotionaler Stress voraus. Diese Beobachtung ist bekannt und wird von Prof. Coimbra durchwegs bestätigt.
Wie erklärt sich das?
Die Genforschung hat gezeigt, dass jeder Mensch verschiedene Varianten eines Gens haben kann, sogenannte Polymorphismen, die erst durch Umwelteinflüsse wirksam werden. Problematische Genvarianten können demnach durch Stress aktiviert werden. Damit befasst sich die Epigenetik. Das CoimbraProtokoll setzt ebenfalls hier an.
Was tut das CoimbraProtokoll?
Bei Autoimmunerkrankungen verursachen offenbar von Stress aktivierte Genvarianten eine Resistenz gegenüber der biologischen Wirkung von Vitamin D: das Immunsystem gerät aus der Balance. Das CoimbraProtokoll greift hier ein, indem es die Fähigkeit zur Immunregulation mit individuellen, hohen Dosen D3 wieder herstellt.
Das Behandlungsprotokoll geht auf Prof. Dr. Cicero Coimbra zurück, der Neurologe und Professor an der staatlichen Universität Sao Paolo in Brasilien ist. Ihm fiel ab 2002 auf, dass bei Autoimmunerkrankungen offenbar eine Vitamin-D-Verwertungsstörung besteht, die mit hohen Dosen D3 überwunden werden kann.
Wie geht das?
Vitamin D ist nämlich der Schlüssel zur Regulation des Immunsystems. Tatsächlich hat es hormonähnliche Funktion und steuert unzählige Gene, darunter jene, die im Immunsystem die Unterscheidung von fremd und eigen regeln. So erklärt sich die große Wirkung des CoimbraProtokolls auf körperlicher Ebene.
Mit der ersten Besserung finden Patienten wieder die Kraft, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Wenn sie sich ihrer Psyche zuwenden, akut auftretendem Stress achtsam begegnen und auch den Hintergrund des chronischen Stresses verstehen lernen, entfalten sie den Erfolg der Vitamin-D-Hochdosis-Therapie ganzheitlich.
Die therapeutischen Erfolge von über 140 zertifizierten Protokollärzten weltweit und 6500 Patienten allein im deutschsprachigen Raum sprechen dafür. Gerade weil die Vitamin-D-Hochdosis-Therapie so einfach, kostengünstig, wirksam und sicher ist, kann sie eine völlig neue Lebensperspektive für so viele bringen. Ein großes Projekt – schön, daran mitzuwirken!
Spenden: www.betterplace.org/p74058
Autorin: Mechthild Johne
Fotonachweis: unsplash.com / @ CDC